Nord LB Hannover

Die im Juni 2002 eröffnete Zentrale der Norddeutschen Landesbank (Nord/LB) fasst die vormals auf 16 Standorte verteilten Filialen der Bank für rund 1.500 Mitarbeiter unter einem Dach zusammen. Der 70 Meter hohe Neubau entstand an der Schnittstelle zwischen der Geschäftsstadt Hannovers und den Wohngebieten der Südstadt. Das Gebäude thematisiert mit seiner Geometrie aus Blockrand und gestaffelten Kuben sowohl diese städtebauliche Schnittstelle als auch die hier aufeinander treffenden unterschiedlichen Funktionen wie Einkaufen, Arbeiten, Wohnen, Kultur, Sport und Freizeit.

Um die Straßenräume mit der für Hannover typischen Blockrandbebauung zu unterstützen, reagiert der Bau mit einer Sockelzone auf die Höhenentwicklung der jeweils angrenzenden Bauten. Das Erdgeschoss soll durch seine offenen und größtenteils für alle zugänglichen Bereiche einen öffentlichen Drehpunkt markieren. Hier befinden sich Restaurants, Läden, Cafés und eine Galerie. Der Innenhof ist mit Wasserflächen, begrünten Dächern und Wegen als Grünraum ausgebildet, er schafft Beziehungen zum nahen Maschpark und zur Südstadt.

Im Zentrum des Baus erhebt sich das Hochhaus, das sich frei von der Umgebung entwickelt. Als neues Wahrzeichen Hannovers soll es den Übergang von der lebhaften City in die ruhigeren Wohngebiete markieren.

Quelle: baunetzwissen.de

Kamera: Canon EOS 1300D

Objektiv: Canon EF-S 24mm f/2.8 STM

Aufnahmedatum: 12.08.2018